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DROHENDER ZAHNERSATZ - WAS NUN?

Zahnerhaltende, endodontologische Behandlung?

Zahnentfernung mit anschließender Brückenversorgung?

Zahnentfernung mit anschließender Implantatversorgung?

Zahnentfernung ohne Folgebehandlung?

Die Evolution hat unsere Zähne zum kauen, sprechen und für ein gewinnendes Lächeln optimiert. Kann der Zahn nicht durch eine endodontologische Behandlung erhalten werden, ist deshalb dessen möglichst naturidentischer Ersatz auch die beste Lösung. Dabei kann die Zahnlücke entweder mit einer “normalen” Brücke oder einem implantatgetragenen Zahnersatz geschlossen werden.  Natürliche Zähne zu ersetzen, gelingt am sichersten und effektivsten durch Einsatz einer künstlichen Zahnwurzel, dem Implantat. Es findet festen Halt in Ihrem Knochen und wird mit dem Zahnersatz (z. B. der Krone) fest verbunden: naturgleich, ohne Fremdkörpergefühl, mit derselben Kau- und Sprechfunktion, die Sie von Ihrem natürlichen Zahn gewohnt waren.

 

“Jährlich werden in Deutschland rund 12,7 Mio. Zähne gezogen!”

Durch Zahnverlust entstehende Lücken werden mithilfe von Implantaten geschlossen, ohne dass die Nachbarzähne beschliffen und geschädigt werden. Mit Zahnimplantaten können auch Prothesen so verankert werden, dass sie sicheren Halt haben; beim Zubeißen, Lachen und beim Sport! Wie der natürliche, muss auch der künstliche Zahn, das Implantat, fest im Knochen verankert werden. Da sich dieser nach Zahnverlusten in der Regel abbaut, sollte vor einer Implantation das geschrumpfte „Fundament“ neu aufgebaut werden, also eine Knochenbasis geschaffen werden, die dem Kunstzahn festen und dauerhaften Halt bietet.

Für uns als Spezialisten der Implantologie geht es also um zweierlei: zum einen zunächst für ein dauerhaft gutes Knochenfundament zu sorgen, zum anderen das Implantat so optimal zu platzieren, dass die beabsichtigte prothetische Versorgung optimal eingegliedert werden kann und Sie zwischen dem natürlichen und dem Kunstzahn keinen Unterschied spüren.

Ihr Team der Praxis Dr. Fritzsche MVZ

BRÜCKE VS. IMPLANTAT

Nichts ist besser als der natürliche Zahn. Daher sollte dieser möglichst erhalten werden. Ist der Erhalt des Zahns nicht möglich, sollte die durch die Extraktion entstandene Lücke geschlossen werden, um die Funktionalität Ihres Gebisses uneingeschränkt aufrecht zu erhalten. Dazu kann entweder implantatgetragene Prothetik oder eine Brücke verwandt werden. Welche Vor- und Nachteile die einzelnen Versorgungsmöglichkeiten mit sich bringen, können Sie der nachstehenden Übersicht entnehmen.

BRÜCKE

VORTEILE

  • schnelle Versorgungsmöglichkeit

  • Durchführung durch Nicht-Chirurgen möglich

NACHTEILE

  • ggf. Schleiftrauma, Knochenverlust

  • Beschädigung von oft gesunden, nicht behandlungsbedürftigen Nachbarzähnen

  • bei Verlust eines Pfeilerzahns ist eine komplette Neuversorgung nötig

IMPLANTAT

VORTEILE

  • Beschleifen von gesunden Nachbarzähnen kann vermieden werden

  • oft leichtere Hygienemöglichkeiten als bei Brücken

  • Knochenverlust wird entgegengewirkt

  • bei Verlust von Nachbarzähnen ist keine neue prothetische Versorgung notwendig

NACHTEILE

  • höhere Kosten gegenüber der Brücke

  • evtl. längere Behandlungsdauer bei sekundär versorgten Implantaten (Einheilzeit 3 – 5 Monate)

Da das Implantat dem natürlichen Zahn am nähesten kommt, Sie es nicht spüren und es für Ihr Gegenüber nicht sichtbar ist, haben wir für Sie alle wissenswerten Informationen auf dieser Seite zusammengefasst.

BESTANDTEILE DER IMPLANTATVERSORGUNG

BESTANDTEILE DER IMPLANTATVERSORGUNG

Zahnimplantante

Die implantologische Versorgung basiert auf drei Elementen:

 

Implantat
Zahnimplantate sind kleine, technisch ausgereifte Kunstwurzeln – in der Regel Titanschrauben – die wie die natürliche Zahnwurzel im Kiefer verankert und mit dem Kieferknochen fest verwachsen sind. Sie dienen wie die natürliche Zahnwurzel dazu, die individuell für Sie herstellte Zahnkrone zu tragen.

Implantataufbau
Der Implantataufbau stellt das Bindeglied zwischen Implantat und Zahnkrone dar. Es handelt damit um eine Art “Adapter”.

 

Zahnkrone
Die Zahnkrone wird nach der Beendigung der Einheilphase des Implantats (etwa 3 bis 6 Monate) auf dem Implantat fixiert und ist – sofern Sie sich für eine Keramik-Krone entscheiden – den natürlichen Nachbarzähnen nicht mehr zu unterscheiden. Sollen größere Lücken gefüllt oder der ganze Kiefer versorgt werden, kommen statt der Einzelkrone Brücken oder Prothesen zum Einsatz. Diese werden durch mehrere Implantate im Kieferknochen fixiert.

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BESTE VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE OPTIMALE VERSORGUNG

BESTE VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE OPTIMALE VERSORGUNG

KNOCHENAUFBAU

Was nicht passt, wird passend gemacht!

 

Als Oralchirurgen sind wir Spezialisten für den Knochenaufbau. Dazu verwenden wir bevorzugt körpereigenes Gewebe, welches wir gewinnen, wenn wir den Kieferknochen für das Einbringen des Implantats vorbereiten. Dies ist die beste Basis für einen Knochenaufbau. Das Gewebe wird aufbereitet und dort platziert, wo es benötigt wird. Hierfür werden verschiedene, auf Ihre individuelle Situation abgestimmte Techniken verwendet. Kann aus dem Operationsgebiet nicht genügend körpereigener Knochen gewonnen werden, so kann er entweder anderen Körperregionen entnommen oder aber mit „Knochenersatzmaterial“ gemischt werden. Um Knochen aufzubauen, können eine Vielzahl verschiedener und bewährter Verfahren genutzt werden, die wir in unserer Praxis routinemäßig einsetzen: nach individueller Diagnose und entsprechend des verfolgten Ziels des Eingriffs. Selbst Knochendefizite im seitlichen Oberkiefer, die einer Implantation entgegenstehen würden, können z. B. mit dem sogenannten Sinuslift ausgeglichen werden. Dabei wird der Kieferhöhlenboden zusammen mit der Schleimhaut angehoben und der sich bildende Hohlraum mit Knochen oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt.

3D-PLANUNG

Warum zweidimensional planen, wenn dreidimensional operiert wird?

Soll der „Kunstzahn“ den natürlichen Zahn möglichst vollständig ersetzen, muss er ihm nach Lage, Größe und Aussehen möglichst vollständig gleichen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Implantationsplanung beim Ergebnis ansetzen, also bei der Lage und der Dimensionierung des Kunstzahnes, wie er von Ihrem Zahnarzt geplant wurde. Von dieser endgültigen Lage und dem Aussehen des Zahnersatzes sind dann all jene Vorgaben abzuleiten, die die Einbringwinkel, Größe und Länge des Implantats bestimmen. Zusätzlich sind die Gestaltung und Stärke Ihres Kieferknochens und z. B. der Verlauf der Nerven zu berücksichtigen. Es geht also um Informationen in allen drei Dimensionen – Länge, Breite und Tiefe. Um optimal zu planen, setzen wir daher eine Röntgentechnik ein, die alle Dimensionen abbildet, also ein dreidimensionales Abbild Ihres Kiefers liefert, das Grundlage der OP und Implantationsplanung wird. So können wir das vorhandene Knochenangebot bestmöglich nutzen und die Implantate so präzise ausrichten, dass eine optimale prothetische Versorgung gewährleistet wird. Das 3D-Röntgen ist also das Verfahren der Wahl, um

  • die Knochensubstanz optimal zu nutzen

  • die Sicherheit der OP zu erhöhen, da Nerven und andere sensible Gewebe in ihrer dreidimensionalen Lage erkannt und geschont werden

  • die Implantat- und Prothetikplanung optimal aufeinander zu synchronisieren

  • den Eingriff möglichst schonend durchzuführen.

DIE BEHANDLUNG IN UNSERER PRAXIS

Zahnimplantant

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IMPLANTATEINBRINGUNG
In unserer Praxis stellt die Implantationsversorgung einen Routineeingriff dar, der nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Aufgrund der gewählten Betäubung ist die Behandlung für Sie völlig schmerzfrei. Wenn Sie den minimalen Eingriff jedoch nicht unmittelbar erleben wollen, können wir Sie auch gern in Dämmerschlafsedierung oder unter Vollnarkose behandeln.

Durch die präzise Planung der Implantation ist dort, wo die künstliche Zahnwurzel (Implantat) in den Kieferknochen eingebracht wird, häufig nur ein kleiner Schnitt im Zahnfleisch erforderlich. Durch die Öffnung des Zahnfleisches können wir das „Implantatbett“ (den Verankerungsort des Implantats) vorbereiten und die kleine Schraube in den Knochen einbringen.

EINHEILPHASE
Unmittelbar nach dem Einsetzen des Implantates beginnen die Knochenheilungsprozesse im Kiefer. Diese Heilungsprozesse sind umso rascher und sicherer, je schonender implantiert wird. Die von uns verwendeten Implantatmaterialien haben eine sehr hohe Bioverträglichkeit, sodass sich die neubildenden Knochenzellen direkt an das Implantat anlagern und es mit der Zeit so fest umschließen wie eine natürliche Zahnwurzel. Dieser Integrationsprozess währt – je nach Ausgangssituation – etwa 10 bis 20 Wochen.

VERSORGUNG MIT NEUEN ZÄHNEN
Ist die Einheilung in den Kieferknochen abgeschlossen, schrauben wir ein spezielles Käppchen auf das Implantat, sodass sich das Zahnfleisch natürlich ausformt und sich dicht an die neue Zahnkrone anlagert. Etwa 14 Tage nach dem Eingriff wird das Käppchen entfernt; es wird durch einen Pfosten (Implantataufbau) ersetzt. Mit ihm verbindet Ihr Zahnarzt dann den individuell für Sie gefertigten Zahnersatz. Implantat und Zahnersatz ergeben den optimalen Nachbau des natürlichen Zahns, sodass Sie wieder ohne Fremdkörpergefühl und Einschränkung reden, essen und lachen können.

UNSERE EMPFEHLUNGEN FÜR SIE

DIE IMPLANTATVERSORGUNG SOLLTE EINER BRÜCKENVERSORGUNG IN DER REGEL AUS FOLGENDEN GRÜNDEN VORGEZOGEN WERDEN:

  • kein Beschleifen der Nachbarzähne notwendig, da das Implantat im Kieferknochen verankert wird, nicht an den Nachbarzähnen

  • bei Verlust der Nachbarzähne ist keine prothetische Neuversorgung notwendig

  • Knochenabbau wird entgegengewirkt

  • oft leichtere Hygienemöglichkeiten als bei Brücken

Unsere Spezialistin für Ihre Implantation

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